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Manche andere Figuren wurden auch verabschiedet — auf Masleniza (Fastnachtswoche, im friihen Friihling) der Balg «Masleniza», bei Stidslawen Mara oder Mařena, auf den Tag Iwans des Táufers (Sommersonnenwende) die Figur «Kupalo», usw. Von Prof. Propp bemerkte Gemeinschaft einer Reihe von Komponenten der Ritus dieser Feste ist sehr wichtig, aber sie ist durch die Gemeinschaft der baiierlichen Arbeiten kaum erklárbar: die Jahreszeiten sind doch verschieden. Aller Wahrscheinlichkeit nach die Gemeinschaft muB durch Herleitung einer Fest von den anderen oder anderer. Die Fastnachtswochenritus, mit Aufheben und Abrollen eines Feuerrads, ist mit der magischen Sicherstellung des Herabsenkens der Sonne vom hóchsten Punkt auf der Ekliptik verbindbar und entspricht der Sommersonnenwende, nicht dem Friihlingsaufheben der Sonne zu diesem Punkt. Aber das Feiern desIwans Kupalo, das in der Ukraine und Belorussia erhalten ist, demgegeniiber in eigentlich russischen Lándern mit christlichen Fasten verdrángt ist. Bevor Sommerfastenzeit dieses umgesidelte Feiern hat eben Masleniza (Fast- nachtswoche) gebildet, die es in der Ukraine und Belorussia nicht gibt.

AuBer diesem Ritus die Kupalo Fest wird mit Elementen des Kultes Peruns und mit intensiver Sexualitát gefullt: «Kupalo» ist nicht vom Wort «kupati» (baden) gebildet, sondern gehórt zum Wortnest «sovokuplenie» (coitus). «Kupalo» ist kein Name, sondern ein Beiname, eine Epiclese Peruns. Noch mehr áuBert sich die Erotik in «Jarilki», «Abschied mit Jařilo», was auch verdrángte aus ihrem Platz Bráuche desselben Komplex erscheint, und die itiphallische Figur des Jařilo kommt als eine andere Epiclese Peruns (die mit seinen sexuálen, paarung- und heiratmachende Funktionen verbunden sind). «Jařilo» ist vom Werb «jariti» («erregen», «aufegeregt werden») gebildet.

Also unter diesen nach Bestand heidnischen, aber spáten Novationen erweist sich die urspriingliche heidnische regelmeBige Fest «Abschied mit Perun», die sein Verderben, seinen Tod markiert und nach Kalenderplatz mit der Sommersonnenwende zusammenfállt. Anscheinend die in der Chronik beschriebene Umsturzung des Idols von Perun (Verpriigeln Idols von zwólf Mánner, Beweinung von anderen, FlóB iiber Wasser) war in der Tat unver- standene von Chronisten Beschreibung der regelmáBigen Abschied mit Perun zur Zeit der Sommersonnenwende.

Der Gedanke liegt nahé, daB als es den Abschied gab, soli es auch das Emfangen geben — alljáhrliche Erscheinung Peruns, sein Geburt. Tatsáchlich, im gegeniiberliegenden Punkt der Kalenderskala, auf dem Platz der Wintersonnenwende, gibt es im Volkskalender mehr als eine Woche vóllig heidnischer Feste — «Swjatki» (Weinachtszeit bis zum Dreikónigsfest). Bei Siidslawen ist diese Fest mit Verehrung einer Eichenklotz gekennzeichnet, die «Badnjak» genannt ist. Dem Klotz Attribute eines anthropomorphen Gottheit zugeschrieben sind, eines Alten, und gleichzeitig ein junge Bozhič erscheint, dem Name nach, ein Sohn des «Bog» (des Gottes). Bei Russen wurden dann Spiele von «rjazhenye» (Verkleideten) durchgefuhrt, unter denen besonders «Spiele mit Umrun» bemerkbar sind («Umrun» — ein Tote). Ein Tote, der von Verkleideten gespielt wurde, wurde durch ausgesprochen sexuale Handlungen wiederbelebt. Zur Zahl dieser Handlungen gehórt Masturbation und Fellatio. Daran wurden Mádchen des Dorfes erzwungen. Diese Methode der Belebung und der Verjiingung ist mit der Glaube in heilsame Eigenschaften des mánnlichen Samens verbunden. Die Idee selbst der Belebung ist der alten Indoeuropáischen Idee der Sansara verwandt (das zweite Leben auf der Erde, Umsiedlung der Seulen).

Also erscheint Perun eine Gottheit aus der Reihe von sterbenden und auferstehenden Gótter. GemáB dem Zyklus seiner Feste wurde das Jahr bei Ostslawen in zwei Hálfte geteilt, áhnlich wie es bei Griechen war, wo das Jahr nach den Festen von Emfangen und Abschied Apollos in Apodemia und Epidemia geteilt wurde. Naturlich, entspechend dem anderen Klimat, fielen die Punkte der Einteilung auf die andere Zeittermine. Den Kultus Peruns, wie auch den Apollos, iibten gerade Frauen und Mádchen aus.

Wahrscheinlich, das Vorhandensein des sterbenden und auferstehenden Gottes und sein Primat im slawischen heidnischen Pantheon wirkten in Russland auf den «Wahl der Glauben» — versicherten dem Christentum, mit seinem Auferstanden des Jesus Christ, den Vorzug und erleichterten den Slawen vergleichbar schnellen Emfang der christlichen Religion. Die Hauptmysterie des Christentums war nach ihrem Wesen den Slawen nah und verstándlich.

L. S. KLEJN Zmartwychwstanie Pioruna

Przyczynek do rekonstrukcji wschodniosiowiacskiego poganstwa

Streszczenie

Jesli pozostawimy na uboczu wszelkie rekonstrukcje, analogie, domysly oraz przypuszczenia i przeanalizujemy jedynie žródla, okáže si? wówczas, že zarówno czas jak i religia chrzescijaňska zrujnowaly pogaňskq. religi? Slowian. Zachowane do naszych czasów informacje dotycz^ce Pioruna sq. niezwykle sk^pe i fragmentaryczne. O bóstwach wschodnioslowiaňskich zachowalo si? w kronikách jedynie kilka obelžywych stów, dwie czy trzy opowiesci o odnalezieniu i obaleniu pos^gów Pioruna czy innych bogów w Kijowie i Nowogrodzie oraz przysi?gi skladane przed dowódcy Bizancjum na imiona tychže bogów. Sk^pe wiadomosci znaležč možná w kazaniach ojców kosciola, którzy zamieszczali w nich informacje o innowiercach. Podobné imiona bogów stowiaňskich wyst?puj^ w jazykách pokrewnych. Wszystkie wymienione wyžej wiadomosci zwi^zane s^ z kultem a nie z mitologi^. Do naszych czasów nie zachowafy si? mity o Piorunie. Ich niema.

Dopiero okres Odrodzenia przynióst zainteresowanie kultury oraz mitologiq. antycznq, i wraz z пщ przyszlo zainteresowanie wlasnq. przesztosci% którq. zestawiano z kultury antyczn^. Zgl?biaj^c mitologi? s^siaduj^cych narodów Polscy badacze z XV-XVI wieku J. Dtugosz i M. Stryjkowski, przeka- zywali (i przeinaczali) relacje rosyjskich kronikarzy oraz wszelkie wiadomosci zaslyszane na Wschodzie. Od XVII wieku powolywano si? równiež na relacje niemieckich, angielskich a innych podróžników powracaj^cych z terenów Rosji.

Pocz^tki zainteresowania czasami pogaňskimi w Rosji wi^zač naležy z epokq. Piotra Wielkiego (XVIII wiek), jednakže wówczas opierano si? na przeinaczonych zachodnich relacjach. W pocz^tkach XIX wieku uczeni nadal opierali si? jedynie na spekulacjach, powstawaly wówczas dtugie listy bogów stworzone na podstawie analizy zagadkowych nazw w przyslowich i špiewach ludowych (A. S. Kajsarow, G. Glinka i inni). Wedle ich koncepcji religia ta przesci^gala inne pogaňskie religie, nabližaj^c si? do chrzešcijanstwa (P. Stroew, M. Kastorski, N. Kostomarow, S. M. Solowjew). Jednakže ta tradycja nie byla podtrzymywana przez slowianofilów, w swych pracach zaprzeczali oni koncepcji rozwini?tego politeizmu u Siowian a w pierwotnej religii widzieli prawoslawny monoteizm. Wedle nich pogaňscy bogowie, którzy znaležli si? w kronikách rosyjskich przyw?drowali na Ruš wraz z Waregami (Normanami).

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